
Spanien-Frankreich/2001/105 Minuten/
Original mit engl.Untertiteln/
Dolby Digital und DTS/35mm/1:1,85
Regie: Fernando Trueba
Kamera: Jose Luis López-Linares
Schnitt: Carmen Frías
Produktion: Christina Heute und Fabienne Servan Schreiber
Calle 54
ist Fernando Truebas Tribut an den Latin Jazz.
Eine musikalische Reise, die
Herz und Seele einer ganzen Kultur einfängt, von heißen Backstage Clubs
bis zu Aufnahmestudios, von Miami nach Havanna, von der Bronx bis nach
Andalusien. Hier offenbart sich, wie diese großen Helden des Latino ihr
außergewöhnliches musikalisches Talent nutzen, um Geschichten zu
erzählen, zu protestieren, Sex und das Leben zu feiern. Eine neuartige
Verknüpfung von Sound und Bildern, Stilen und Rhythmen, von Samba über
Cumbia bis hin zum Flamenco.
Zu den Künstlern, die in Calle
54 auftreten, gehören der verstorbene Tito Puente, "Pate der Latin
Music"; der scharfe Nuyorican Jerry Gonzalez; der vom Flamenco
inspirierte spanische Jazzkünstler Chano Dominguez; Eliane Elias, die
brasilianische Pianistin, die stets barfuß spielt; Chico O'Farill, der
große Architekt der Afro-Kuban Bewegung; der große argentinische
Tenorsaxophonist Gato Barbieri; Paquito D'Rivera, der das Erbe von Dizzy
Gillespies Orchester angetreten hat; der aus der Dominikanischen Republik
stammende Jazzgroßmeister Michel Camilo; sowie der kubanische Pianist
Chucho Valdés, der hier mit seinem Vater, dem Pianisten Bebo Valdés zu
sehen ist...
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