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  Dolby Digital 
  
     
      
    Buch und Regie: Tom McCarthy 
  Kamera: Oliver Bokelberg 
  Schnitt: Tom McArdle 
  Produktionsdesign: John 
  Paino 
  mit: Peter Dinklage, Patricia Clarkson, Bobby Cannavale,
   
  
  Michelle Williams u.a.
    
     
    
    
    Finbar liebt Züge – wesentlich mehr 
    als Menschen. 
    Deshalb hinterlässt ihm sein einziger Freund ein altes Bahnwärterhäuschen in 
    Newfoundland, New Jersey. Ohne mit der Wimper zu zucken gibt der 1m30-Mann 
    sein bisheriges Leben auf. Überrascht muss er feststellen, dass sein 
    abgeschiedenes Dasein von zwei anderen Individuen aufgebrochen wird, die 
    sich nichts sehnlicher wünschen, als mit ihm in Kontakt zu treten: Joe, der 
    nicht weit vom Bahnwärterhäuschen mit Leib und Seele und kubanischer 
    Herzlichkeit einen Imbiss betreibt; und Olivia, deren Bekanntschaft er 
    macht, als sie ihn beinahe mit ihrem Wagen überfährt. Finbar würde beiden am 
    liebsten komplett aus dem Weg gehen, doch Zähigkeit und Zufälle bringen die 
    Drei immer wieder auf ein Gleis… 
  
    
    Noch nie wurden die Themen 
    Freundschaft und Einsamkeit – freiwillige oder unfreiwillige, schöne oder 
    traurige – so voller Wärme, Charme und Witz erzählt. Von Sundance aus, wo 
    der Film mit drei Preisen bedacht wurde (Bester Film, Beste Darstellerin, 
    Bestes Drehbuch), hat  STATION AGENT seinen leisen Siegeszug in die Welt 
    gestartet und erobert ganz ohne Kitsch die Herzen aller großen und kleinen 
    Menschen. 
    
    Kein Film seit Jim Jarmuschs 
    Stranger Than Paradise hat es geschafft, so viel Komik aus drei relativ 
    untätigen Menschen herauszuholen. (…) STATION AGENT ist keine Helden-Epos, 
    hat aber die ergreifende Präzision einer wunderbar dargebotenen Ballade. 
    Sight&Sound 
    
    Sundance Film Festival 2003: 
    Bester Film 
    Beste Darstellerin – Patricia Clarkson 
    Bestes Drehbuch – Tom McCarthy 
   
    
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