
FR 1998, 35 mm, 110 min, OmU
Regie und Drehbuch: Pascal Bonitzer
Kamera: Christophe Pollock
Schnitt: Suzanne Koch
Produktion: Rezo Films
Mit: Fabrice Luchini, Sandrine Kiberlain, Valentina Cervi, Michel
Piccoli, Bernadette Lafont, Laurent Lucas, Denis Podalydès, u.a.
Didier schreibt für eine Zeitschrift.
In einem seiner Artikel wertet er einen Film aus Bosnien als "reine
faschistische Propaganda" - ohne den Film überhaupt gesehen zu haben.
Als dieser leichtsinnigen Auseinandersetzung mit Juliette, seiner
Freundin, folgt, hat Didier das Gefühl, daß ihm die Zügel entgleiten,
sein gewohntes Leben gerät aus den Fugen.
Didier ist sich sicher, daß er von einem dunkelhaarigen Mann verfolgt
wird. Auch glaubt er, daß es jeder auf ihn abgesehen hat. Ständig liegt
er im Streit mit seiner Familie.
Juliette ist schließlich mit ihren Nerven derart am Ende, daß sie ihn
für einen anderen Mann verläßt, einen Fernsehregisseur, den sie bei
einem Spaziergang im Park kennengelernt hat.
Auf einer Party im Hause eines ehemaligen Dozenten wird Didier seinem
Verfolger vorgestellt. Jérôme Sauveur könnte sein Doppelgänger sein,
nur daß Jérôme besser schreibt, elegant gekleidet und überhaupt eine
imposante Erscheinung ist. An diesem Abend macht Didier auch die
Bekanntschaft von Aurélia, einer merkwürdigen, kranken jungen Frau.
Doch Juliette kehrt schon bald zu ihm zurück.
All diese Begebenheiten verstören ihn zutiefst. Auf einer Reise, am
Fuße des Mont Blanc, bricht alles über ihm zusammen..
"Rien Sur Robert ist das Glied in der
Kette zwischen
Eric Rohmer und Woody Allen, mit einem Hauch von Raoul Ruiz"
Premiere
"Bonitzers Besetzung von Sandrine
Kiberlaine
als Juliette ist ein Geniestreich"
Le Point
"unglaublich brilliant"
Le Point
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