Ken Loach
MY NAME IS JOE
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GB 1998, 35 mm, 105 min, OmU + DF
Regie: Ken Loach
Drehbuch: Paul Laverty
Kamera: Barry Ackroyd
Schnitt: Jonathan Morris
Produktion: Parallax Pictures/Road Movies
mit: Peter Mullan, Louise Goodall, Gary Lewis,
Lorraine McIntosh, David McKay, u.a.


Müller, Netzer, Kaiser Franz und der Rest traben aufs Fußballfeld. Doch niemand jubelt, weil dies nicht Westdeutschland in den 70er Jahren, sondern Glasgow in den 90er Jahren ist und der Trainer nicht Helmut Schön, sondern Joe Kavanagh (Peter Mullan) heißt, der die schlechteste Fußballmannschaft Schottlands trainiert. Joe, ein Ex-Alkoholiker, ist seit einem Jahr trocken und versucht langsam wieder auf die Beine zu kommen.

Liam (David McKay), einer der Spieler, bekommt Ärger, weil seine Freundin Sabine (Annemarie Kennedy) beim Drogenboß von Glasgow Schulden hat. Sowohl Joe als auch die Sozialarbeiterin Sarah (Louise Goodall) versuchen auf ihre Weise zu helfen. Erst kracht es zwischen den beiden, dann funkt es.

GOLDENE PALME - BESTER HAUPTDARSTELLER in Cannes 1998

PUBLIKUMSPREIS in Locarno 1998

"Eine erwachsene Liebesgeschichte voll hintergründigem Humor"
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"Ultimativ herzzerreissend"
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"Eine meisterhafte Tragikomödie, die tief unter die Haut geht"
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