USA/China 2000, 35mm, 1:2.35, Dolby Digital, 120 min, OmU + DF
Regie: Ang Lee
Drehbuch: John Schamus, Wang Hui Ling, Tsai Kuo Jung
Buch: nach dem Roman „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ von Wang Du Lu
Kamera: Peter Pau
Schnitt: Tim Sqiyres
Kostüme: Tim Yip
Musik: Tan Du, Yo-Yo Ma, Coco Lee
Produktion: Bill Kong, Hsu Li Kong, Ang Lee
mit: Chow Yun Fat, Michelle Yeoh, Zhang Ziyi, Chang Chen,
Lung Sihung, Cheng Pei-Pei, u.

AAng Lee verknüpft in seinem bildgewaltigen, actionreichen Romantik-Epos vor der exotischen Kulisse des alten Chinas zwei wundersame Liebesgeschichten. Da gibt es zum einen den Martial-Arts-Künstler Li Mu Bai und seine ebenso in der Kampfkunst versierte Freundin Yu Shu Lien. Die beiden verbindet eine unglückliche, heimliche Liebe. Yu Shu Lien war einst verlobt mit einem Waffenbruder von Li Mu Bai. Dieser kam in einem Kampf um, in dem er sein Leben für Li gab. Eine Verbindung zwischen Yu Shu Lien und Li Mu Bai würde das Andenken des Toten entehren.

Zum anderen gibt es die schöne junge Gouverneurstochter Jen, die sich von den Zwängen der Tradition befreien will und vom Gian Hu, dem freien Leben der Martial-Arts-Kämpfer, träumt. Als maskierter Dieb stellt sie nachts ihr kämpferisches Talent unter Beweis. Ihre Eltern haben bereits eine passende Ehe arrangiert, aber Jen liebt Lo, einen verwegenen Banditenführer.

Die Verfolgung der ruchlosen Mörderin Jade Fox bringt die beiden Liebespaare in einem fulminanten Showdown am Ende der Zivilisation zusammen.

„TIGER & DRAGON übernimmt die Regeln der Wuxia-Jung-Fu-Geschichten: im klassischen Kampf werden mit den Regeln der Schwerkraft auch Erzählstrategien und die menschlichen Möglichkeiten aufgehoben, womit im Genre des Action eine neue Spielart des Magischen Realismus Einzug hält.“
The Guardian

„Ein Actionfilm voll Seele! Und ein Epos, das die Gesetze der Schwerkraft durchbricht.“
New York Times

‚Bester ausländischer Film‘, ‚Beste Regie‘ - Golden Globe
‚Bester Film des Jahres‘ - Los Angeles Critics Association (LAFCA)
Publikumspreis - Internationales Filmfestival Toronto 2000