Wong Kar-wai´s Film übers Auseinandergehen und
Zueinanderfinden.
"Zwei Hongkong-Chinesen in Südamerika: Sie küssen
und schlagen, verwöhnen und mißhandeln sich. Miteinander können sie nicht leben.
Voneinander getrennt zu sein quält sie jedoch in noch unerträglicherem Maße.... Wong
erzählt, wie immer, nicht von glücklichen, sondern von vereinsamten, schwermütigen,
bekümmerten, traurigen Menschen. Glück ist für sie eine tragische, keine psychologische
Disposition."
Die Zeit
"Das Kleine, Schäbige und Drückende verwandelt
sich unter Wongs Blick in Poesie. Eine verwahrloste Gemeinschaftsküche wird zur
Tanzfläche eines sehnsüchtigen Tangos, eine Kitschlampe mit aufgemaltem Wasserfall zum
heiligen Gegenstand, zum Symbol des Sehsuchtsortes der gemeinsamen Liebe."
epd-Film
"Wong gehört in diesen unterkühlten Jahren zu den
letzten Filmemachern, die auf eine heiße, ungeschönt heftige, hinreißende Art von der
großen Leidenschaft und ihren Qualen zu erzählen wagen."
Der Spiegel
BESTE REGIE in Cannes 1997