Takeshi Kitano
SONATINE

Japan 1993, 35 mm, 94 min, japan. OF mit dt. UT
Regie und Buch: Takeshi Kitano
Kamera: Katsumi Yanagishima
Musik: Jo Hisaishi
Schnitt: Takeshi Kitano
Produktion: Shochiku Dai-Ichi Kogyo Co.
mit: Takeshi Kitano, Ren Ohshugi, Tonbo Zushi, Aya Kokumai, Tetsu Watanabe, u.a.
Österreichischer Kinostart: noch offen


Murakawa ist nicht nur ein Gangster, sondern besonders aggressiv und gewalttätig. Er ist so rücksichtslos, wie man das von einem Yakuza erwartet - und mehr als das, er hat Einfluß in vielen Bereichen. Aber er wird seines Lebensstils ein wenig müde, er möchte etwas anderes tun.

Sein Boss Kitajima, und dessen rechte Hand, Takahashi, drängen Murakawa, nach Okinawa zu fahren, um dort einer befreundeten Gang gegen eine andere Gruppe auszuhelfen. Als er in Okinawa ankommt, merkt er, daß es ein Fehler war, hierher zu kommen. Seine Ankunft provoziert die gegnerische Gang, und zwei von Murakawas Leuten werden bei einer Explosion getötet. Einige andere kehren - eingeschüchtert - heim. Bei einer Schießerei büßt er noch mehr Leute ein. Murakawa und die paar Überlebenden beschließen, unterzutauchen, und beziehen ein altes Haus am Strand. Dort, unter kobaltblauem Himmel und in der gleißenden Sonne, scheint die Zeit stillzustehen. Aber das scheint nur so.

"Sonatine ... eine einfache und doch kraftvolle Melodie, schön, anziehend und ein wenig sentimental. (...) Zärtlichkeit und Grausamkeit, Unschuld und Wildheit, Leben und Tod."
Produktionsnotiz