Frankreich, 1995, 35 mm, 123 min, OmU
Regie Raoul Ruiz
Buch: Raoul Ruiz, Pascal Bonitzer
Kamera: Laurent Machuel
Schnitt: Rodolfo Wedeles
Musik: Jorge Arriagada
Produktion: Gemini Films, La Sept Cinema,
Madragoa Filmes (Produzent: Paulo Branco)
mit: Marcello Mastroianni, Chiara Mastroianni,
Anna Galiena, Marisa Paredes, Melvil Poupaud, u.a.
Marcello Mastroianni in einer seiner letzten Rollen.
In Drei Leben und ein einzelner Tod verbindet
Raoul Ruiz Geschichten, die zuerst aufeinanderfolgen um sich dann schicksalhaft und
tragisch miteinander zu verknüpfen. Geschichten, wie sie jeder kennt, die aber kein
Mensch glaubt. Zum Beispiel die Geschichte, in der ein Mann zu einer kurzen Reise
aufbricht, übersiedelt und die Wohnung gegenüber bezieht, in der er zwanzig Jahre bleibt
- um dann eines Tages ohne jede weitere Erklärung zu der alten Adresse zurückzukehren
und dort zu bleiben bis zum Tod. Oder die Gschichte eines reichen Mannes, der zum Bettler
wird, deswegen aber keineswegs seinen Reichtum verliert. Oder die Geschichte eines in
Armut lebenden jungen Paares, dem plötzlich durch Erbschaft ein schönes Haus samt
großzügiger monatlicher Zahlungen zufällt, unter der einzigen Bedingung, den alten
Majordomus nicht davonzujagen...
"Besser als Lynch"
Filmbulletin
"Ein faszinierender Film, getragen von Marcello
Mastroianni."
Kurier |