Patrice Leconte
RIDICULE

Von der Lächerlichkeit des Scheins
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Frankreich, 1996, 35mm, Cinemascope, Dolby Stereo, 102 min, DF
Deutsche Synchronfassung: Hans Magnus Enzensberger und Katharina Enzensberger
Regie: Patrice Leconte
Buch: Remi Waterhouse in Zusammenarbeit mit Michel Fessler und Eric Vicaut
Kamera: Thierry Arogast
Schnitt Joëlle Hache
Musik: Antoine Duhamel
Produktion: Gilles Legrand, Frédéric Brillion, Philippe Carcassonne
mit: Fanny Ardant, Charles Berling, Jean Rochefort, Judith Godreche, u.a.


Lecontes opulenter hochpolitischer Film schildert das Leben am Hofe Louis XVI. von Frankreich. Der junge Adelige Ponceludon will dort vorsprechen, weil er Hilfe für seine Bauern ersucht. Nur mit List und Tücke, Witz und Schlagfertigkeit würde er eine Anhörung beim König erreichen. Einen Mentor findet er in dem Arzt Bellegarde, dessen schöne Tochter Mathilde ihm ausnehmend gut gefällt. Die Liebe kommt ins Spiel ...

Verliert Ponceludon dieses Machtspiel am Hofe, so ist er für alle Zeit der Lächerlichkeit preisgegeben.

Der Regisseur von Die Verlobung des Monsieur Hire, Der Mann der Friseuse und Das Parfüm von Yvonne als geistreicher Hofberichterstatter.

AUSGEZEICHNET MIT 4 CÄSARS:
Bester Film, Beste Regie, Beste Kostüme, Beste Ausstattung

"Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen."
Neue Zürcher Zeitung

Prädikat: "wertvoll"