
USA, 1995, 35 mm, Dolby A, 114 min, engl.
OF + DF
Regie: Mira Nair
Buch: Mira Nair, Helena Kriel
Kamera: Declan Quinn
Schnitt: Kristina Boden
Musik: Mychael Danna
Produktion: Lydia Dean Pilcher
mit: Sarita Choudhury, Naveen Andrews,
Ramon Tikaram, Indira Varma, Rekha, u.a.
"Das Kama Sutra ist ein alter indischer Text, eine
wunderbare Philosophie, die Sex mit einer geistigen Erfahrung verbindet. Vieles von diesem
geistigen Subtext ging im Laufe der Jahrhunderte verloren. Heute sehen die Leute im Kama
Sutra so etwas wie ein Handbuch für Sex. Es wurde ausgebeutet und seine wahre Bedeutung
ausgehöhlt. Der Film Kama Sutra handelt von der Wiederentdeckung dessen, was
Liebe, Sex und Zärtlichkeit wirklich bedeuten sollten."
Lydia Dean Pilcher, Produzentin des Films
Indien im 16. Jahrhundert. Seit ihrer Kindheit sind die
Prinzessin Tara und die Dienerin Maya einander durch Freundschaft und Rivalität
verbunden. Die eine besitzt Macht und Privilegien, die andere Anmut und Sinnlichkeit. Am
Abend der Hochzeit Taras mit dem König Raj Singh gelingt es Maya, den König aus Rache an
Tara zu verführen. Als der Betrug herauskommt, wird Maya für immer aus dem Palast
verbannt. Sie streift im Königreich umher und wird das Modell des Hofbildhauers Jai. Als
der König in einer Skulptur Jais Maya wiedererkennt, holt er sie neu entflammt als
Chefkurtisane in seinen Palast zurück. Für Maya, Tara, Jai und Raj Singh beginnt ein
leidenschaftlicher Kampf um Gefühle und sexuelle Begierden.
"Sinnlich, überwältigend"
Süddeutsche Zeitung
"Radikal, klar und mutig"
Der Spiegel |