Julian Benedikt
BLUE NOTE - A Story of Modern Jazz

D/USA 1997, 35 mm, Dolby Stereo, 92 min, OmU
Regie u. Buch: Julian Benedikt
Kamera: William Rexer II
Produktion: EuroArts Entertainment
Konzertmitschnitte von: Bud Powell, Dexter Gordon, Thelonious Monk, Horace Silver, Art Blakey, Cassandra Wilson, The Blue Note Allstars, Ron Carter, Bobby Hutcherson, Joe Chambers
Interviews mit: Herbie Hancock, Ron Carter, Max Roach, Johnny Griffin, J.J. Johnson, Bertrand Tavernier, Joachim Ernst Berendt, Ira Gitler, André Previn, William Claxton, Taj Mahal, Carlos Santana, Kareem Abdul Jabbar, Marion McClinton, Lorraine Gordon, Ruth Lion, Rudy van Gelder
z. Zt. im Kino


Namen wie Art Blakey, Dexter Gordon, Ron Carter, Herbie Hancock oder Thelonious Monk stehen für das große Zeitalter des Jazz.

Aber wer kennt Alfred Lion und Frank Wolff, die all diese Künstler mit Ihrem BLUE NOTE-Label betreuten? Die beiden aus Nazi-Deutschland emigrierten Juden haben eine amerikanische Kunstform "entdeckt", die bis dato im Mainstream-Amerika wenig ernsthafte Aufmerksamkeit bekam: Die Jazzmusik.

Ohne Geld oder Verbindungen und ohne richtig Englisch zu können, begannen Alfred Lion und Frank Wolff, die Musik praktisch unbekannter Künstler aufzunehmen, und folgten dabei ihrem eigenen Geschmack und Urteil. Heute liest sich die Liste dieser Künstler wie ein "Who is Who" des Jazz.

Blue Note erzählt die Geschichte des Plattenlabels und die Geschichte des modernen Jazz. Musiker, Freunde, Partner und Fans der BLUE NOTE-Aufnahmen kommen zu Wort und lassen eine Ära amerikanischer Kulturgeschichte wieder aufleben.

"Swingendes Zelluloid"
Jazzpodium 5/97

"Blue Note ist kein gewöhnlicher Dokumentarfilm, er erspart seinen Zuschauern musikhistorische Langeweilereien und kommt der Atmosphäre des modernen Jazz näher als jede streng konventionelle Dokumentation."
Der Spiegel

"Dieser Film swingt genauso wie der pulsierende Sound, der BLUE NOTE so berühmt gemacht hat."
USA Today