Hettie MacDonald
BEAUTIFUL THING

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England 1996, 35mm, Dolby SR, 90 min, OmU + DF
Regie: Hettie MacDonald
Buch: Jonathan Harvey
Kamera: Chris Seager
Schnitt: Don Fairservice
Musik: John Altman, u.a. The Mamas and The Papas (Soundtrack)
Produktion: World Production für Channel Four Film
mit: Glen Berry, Scott Neal, Linda Henry, Tameka Empson,
Ben Daniels, Jeillo Edwards, Garry Cooper, Daniel Bowers, u.a.


Beautiful Thing, von der britischen Presse zum "ultimativen Feelgood Film" erklärt, ist die Geschichte einer erwachenden Sexualität - und eine Art urbanes Märchen über ein Coming-Out. Ein freundlicher, warmer Sommer in Thamesmead, einer modernen Wohnsiedlung im Südosten Londons: der sensible Jamie fühlt sich von seiner Mutter Sandra, die nur an ihr neues Pub denkt, gegängelt, von seinen Mitschülern gehänselt und von Sandras Lover Tony nicht verstanden; der sportliche Ste, Jamies Klassenkamerad, versucht mit seinem trinkenden Vater auszukommen und den Prügeln seines dealenden Bruders zu entgehen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine schönere Zukunft, doch manchmal winkt auch das Glück in der Vorstadt, die erste Liebe keimt auf.

Voller Optimismus, mit Witz und Humor erzählt Hettie MacDonald von der ersten Liebe zweier 16jähriger Vorstadt-Jungen und wie durch diese Liebe das Leben auf einmal lebenswert, schön und aufregend wird.

"In Berlin, London und Cannes von Publikum und Presse bejubelt und zur "feel good comedy of the year" erklärt und zurecht als typischer queer film der späten 90er Jahre apostrophiert."
Jonathan Harvey

BESTER FILM beim London Lesbian and Gay Film Festival 1996

Prädikat: "wertvoll"   ab 14 Jahren