
    
    Österreich, 1994-95, 35mm, 184 min, OmU
    Regie und Buch: Egon Humer
    Kamera: Peter Roehsler
    Schnitt: Karina Ressler
    Produktion: Prisma Film
    mit: Rosa Ully Axelrod, Ann Branden, Susanne Edelman, 
    Frank Eisinger, Frank P. Grad, Lisa Grad, Eva Kollisch, 
    Gertrud M. Kurth, Karl Neumann, Doris Orgel, 
    Amos Vogel, Henry Wegner
    
    Mehr als 30.000 ÖsterreicherInnen dürften zwischen 1938
    und 1941 in die USA geflüchtet sein, mindestens 80 Prozent von ihnen waren jüdischer
    Herkunft. New York war das bevorzugte Exilzentrum der USA. Egon Humer hat zwölf dieser
    ehemaligen Österreicher und Österreicherinnen in New York besucht. Sieben Frauen und
    fünf Männer erinnern sich an Leben und Kindheit in Österreich, an die existentielle
    Bedrohung nach dem "Anschluß", den Kampf um die Ausreise, die Ankunft in einem
    Land, in dem nicht nur die Sprache fremd war. Sie berichten von ihrer Suche nach einer
    neuen Identität, ihren Erinnerungen, Ängsten und Hoffnungen, die sie bei späteren
    Reisen in ihre frühere "Heimat" erlebt haben. 
    "Ein großes bleibendes Filmzeugnis". 
    FAZ, Frankfurt
    PUBLIKUMSPREIS bei der Diagonale 1995