Österreich/Schweiz
1997, 35 mm, Dolby Stereo Digital, 117 min
Regie: Andreas Gruber
Buch: Agnes Pluch, Andreas Gruber
Kamera: Hermann Dunzendorfer
Schnitt: Hubert Canaval
Musik: Peter Androsch
Produktion: Wega Film
mit: Sandrine Bonnaire, Rüdiger Vogler, Gertraud Jesserer, Hanns Zischler, Elfriede
Irrall, Rainer Egger, u.a.
Monika Besse (Sandrine Bonnaire), eine Dolmetscherin bei der EU in Luxemburg, kommt
nach Wien, weil ihr Vater unter vorerst ungeklärten Umständen tot aufgefunden wurde.
Eigentlich will sie nur die Formalitäten hinter sich bringen, erkennt aber während ihres
Aufenthaltes in Wien, daß sie kaum etwas über ihren Vater, einen ehemaligen Funktionär
einer christlich-konservativen Partei, weiß. Also verlängert sie ihren Aufenthalt in
Wien um sich auf die Suche nach der Identität ihres Vaters und zugleich ihrer eigenen zu
machen. Monika gerät zwischen zwei Männer, ihren Ehemann und einen Kommissar, der den
Todesfall ihres Vaters untersucht, und sich in sie verliebt. Als sie den Verlust des
Vaters akzeptieren kann, findet sie auch ihre eigene Position im Leben wieder.