"Mein Leben in Rosarot
ist ein Film über das Anderssein. Ludovic ist ein Junge, der davon träumt, ein Mädchen
zu sein. Was für ihn völlig normal erscheint, ist es eben für andere Leute nicht.
Manche Dinge tut man, andere nicht: Egal, wie natürlich sie uns erscheinen.
Es ist auch ein Film über eine Mutter und einen Vater, die nicht wissen, wie sie mit der
Stärke und Dickköpfigkeit ihres Kindes umgehen sollen. Die Eltern reagieren darauf so
gut sie können, aber sie sind verletzt durch die Mißbilligung, die sich in den
Gesichtern ihrer Nachbarn spiegelt.
Es ist ein Film über eine friedliche Nachbarschaft, die durch das Anderssein die
Furcht vor dem Fremden, den Mangel an Verständigung und die Ablehnung erlebt.
Es ist ein Film über Träume, Magie und Hoffnung."
Alain Berliner
GROSSER PREIS beim Filmfestival in Karlsbad
1997
ABSCHLUSS-GALA FILM der Viennale 1997
GOLDEN GLOBE für den besten ausländischen
Film
"Berliners Paris ist ein bunter
Lutballon, und sein Seelenstrip ist kein soziologisch angehauchtes Psycho-Drama, sondern
ein leichtfüßiges, humorvolles Meisterwerk aus Plastik, Pop und Barbie-Puppen. ...
Man kommt aus dem Kino und fühlt sich rundum glücklich und zufrieden."
Wienerin
Alain Berliner greift ein filmisches
Tabuthema auf und behandelt das diffizile Sujet mit viel Fingerspitzengefühl,
Ernsthaftigkeit und einer ungewohnten Prise Poesie..." X-TRA!