  
     
    Thailand
    2001; 35
    mm/1:1,85/Farbe; OmU; 121 Minuten 
    Drehbuch Pen-ek Ratanaruang nach dem Roman von Wat Wanlayangkoon 
    Kamera: Chankit Chamniwikaipong 
    Schnitt: Patamanadda Yukol 
    Ton: Nipat Sumneangsano 
    Musik: Amornbhong Methakunavudh, Chatchai Pongprapapan 
    Ausstattung: Saksiri Chuntarangsri 
    Kostüm: Sombatsara Teerasaroch 
    Darsteller:
    Suppakorn Kitsuwan (Pan), Siriyakom Pukkavesa (Sadaw),  
    Black Pomtong (Yod), Somlek Sakdikul (Suwat), Porntip Papanai (Dao),  
    Ampol Rattanawong (Siew), Prasit Wongrakthai (Chuey, Sadaws Vater),  
    Chartchai Hamnuasak (Gefängniswärter), Akarat Nittipon (Kiattisak),  
    Sawang Rodnuch (Yen) 
     
    
    Pan,
    ein junger Mann vom Dorf, sitzt in Bangkok im Gefängnis.  
    Er hat eine Halskette gestohlen, die nicht einmal echt war. Der Gefängniswärter,
    der aus dem gleichen Dorf wie Pan stammt, erzählt dessen turbulente
    Geschichte, und wie es kommen kann, dass die wirklich Schuldigen so oft
    ungeschoren bleiben, während die relativ Unschuldigen bestraft werden: Pan,
    ein talentierter Amateursänger, verliebt sich in Sadaw, die schöne Tochter
    des Bauern Chuey. Trotz dessen Bedenken heiraten die beiden, und Pan schenkt
    seiner Liebsten ein Transistorradio. Dann wird er zur Armee einberufen.
    Seine Vorsätze, immer an Sadaw zu denken und ihr jeden Tag zu schreiben,
    verfliegen, als er ein Plakat für einen Gesangswettbewerb sieht. Er
    desertiert, um Sänger zu werden. Zwei Jahre lang muss er sich mit niederen
    Arbeiten durchschlagen, ehe endlich seine große Chance kommt, als der Star
    des Abends nicht auftaucht. Doch ausgerechnet am Tag seines Triumphes nimmt
    Pans Leben eine dramatische Wende. 
     
    Mon-Rak
    Transistor ist eine Liebesgeschichte für das  
    21. Jahrhundert, aber mit einem pikanten Retro-Geschmack.  
    Der Titel bezieht sich auf das Radio, das Pan seiner Sadaw schenkt, ein schönes
    Geschenk, das allerdings kaputt und zerbrochen auf dem Fußboden endet. Das
    thailändische Wort monrak, «magische Liebe», hat mit Romantik zu tun. Das
    thailändische Publikum erinnert es an einen Film von Jaran Promrangsri
    namens Monrak Country,  
    der 1970 der größte Erfolg an den Kinokassen war.    
     
    (Pen-ek Ratanaruang) 
    
    
    
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