
Australien 2009, 92 Minuten, 1.85 : 1
Regie und Drehbuch: Adam Elliot
In der Originalfassung mit den Stimmen von Philip
Seymour Hoffman, Toni Colette und Eric Bana
In der deutschen Synchronfassung mit den Stimmen von Boris Aljinovic,
Helmut Krauss, Gundi Eberhard u.a.
Ein einsames Mädchen aus Melbourne beginnt einen
Brief an eine zufällig gewählte Adresse aus dem New Yorker Telefonbuch. Der
Empfänger, ein mürrischer 44-jähriger mit Asperger Syndrom, entpuppt sich
als Seelenverwandter. Er schreibt zurück. Das kuriose Paar bleibt für 20
Jahre in einer beglückenden wie auch tragischen Brieffreundschaft
miteinander verbunden.
So wie schon Adam Elliotts Oscargekrönter „Harvie Krumpet“ ist „Mary and
Max“ gleichzeitig grotesk, witzig und signifikant. Er beschreibt eine Reise
auf der so unterschiedliche Argumente gestreift werden wie Freundschaft,
Autismus, Taxidermie, Psychiatrie, Alkoholismus, die ungeklärte Herkunft der
Babys, Fettleibigkeit, sexuelle Unterschiede, Kleptomanie, Vertrauen,
kopulierende Hunde, religiöse Differenzen, Agoraphobie und einige andere
Lebensüberraschungen
„’Mary und Max’ ist so komisch wie anrührend und wimmelt von so vielen
hinreissenden Details, dass man sich diesen Film gleich mehrmals ansehen
will.“ Tagesanzeiger/Zürich
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Australian Directors Guild: Beste Spielfilm-Regie
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