François Ozon
DIE ZEIT DIE BLEIBT (Les temps qui reste)

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Frankreich 2005; 86 Minuten / Farbe / 1:2.35 Cinemascope / Dolby SRD & DTS
Regie und Drehbuch: François Ozon
Produktion: Olivier Delbosc, Marc Missonnier
Kamera: Jeanne Lapoirie A.F.C.
Schnitt: Monica Coleman
Mit: Melvil Poupaud, Jeanne Moreau, Valeria Bruni-Tedeschi, Daniel Duval, u.a.


Mit DIE ZEIT DIE BLEIBT präsentiert das 1967 geborene französische Regiewunder François Ozon ("Swimming Pool", "8 Frauen") den zweiten Teil einer "Trilogie über die Trauer", die er im Jahr 2000 mit "Unter dem Sand" begonnen hat. Während sich allerdings in "Unter dem Sand" die von Charlotte Rampling gespielte Hauptfigur nicht von ihrem verschollenen Ehemann lösen kann, wird in DIE ZEIT DIE BLEIBT Ozons Protagonist Romain (Melvil Poupaud) damit konfrontiert, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Der Modefotograf Romain nutzt diese Zeit auf sehr radikale und ungewöhnliche Weise.

DIE ZEIT DIE BLEIBT ist Ozons achter abendfüllender Spielfilm.
Nach dem großen Erfolg seines schwarzhumorigen Kriminal-Musicals "8 Frauen", dessen preisgekrönte Schauspielerinnen-Riege (Europäischer Filmpreis 2002, Silberner Bär 2002) u.a. mit
Catherine Deneuve und Isabelle Huppert allein in Österreich über 120.000.Zuschauer in die Kinos lockte, sowie „Swimming Pool“ und dem originell erzählten Ehedrama "Fünf mal Zwei" richtet sich der Fokus diesmal auf einen einzelnen Mann, den Ozon selbst als "keinen Helden, sondern einfach nur als menschliches Wesen" beschreibt. DIE ZEIT DIE BLEIBT ist Ozons emotionalster und intimster Film.