
Frankreich 2007, 109
Min., 35mm, 1:2,35 Cinemascope, Dolby SRD
Regie: Jean Becker
Produzent: Louis Becker
Romanvorlage: Henri Cueco, bei Editions du Seuil
Adaption: Jean Cosmos, Jacques Monnet, Jean Becker
Dialoge: Jean Cosmos
Kamera: Jean-Marie Dreujou
Ton: Jacques Pibarot, Vincent Montrobert, François Groult
Schnitt: Jacques Witta
Szenenbild: Thérèse Ripaud
Mit: Daniel Auteuil, Jean-Pierre Darroussin, Fanny Cottençon,
Alexia Barlier, Hiam Abbass
Elodie Navarre
Ein Maler kehrt von Paris in das Haus
seiner Kindheit im ländlichen Frankreich zurück. Auf der Suche nach einem
Gärtner trifft er unverhofft auf einen ehemaligen Schulkameraden, den er aus
den Augen verloren hatte und so auf wundersame Weise wiederfindet. In ihm
entdeckt er einen einfachen, offenen Charakter, dessen Wertsystem nur einem
Kriterium unterliegt: dem gesunden Menschenverstand.
Die beiden unterschiedlichen Männer
freunden sich in langen Gesprächen an und erleben gemeinsam eine Art späte
Jugend, in der die Themen wild wechseln - Familie, Karotten, Kürbisse,
Leben, Tod, Flugreisen, Johannisbeerbüsche, Geschmack und Farben. Durch die
Augen des jeweils anderen erfahren sie die Welt in einem neuen Licht.
Wir erleben die Geschichte einer
Freundschaft - mitreißend, warmherzig, facettenreich und doch klar und
einfach wie eine Liebesgeschichte. Eine Geschichte über das Leben, die
heiteren und traurigen Momente, den Unterschied zwischen genießbarem und
himmlischem Gemüse und über die Frage, ob ein Salat so schön sein kann wie
ein Gemälde.
|