Die junge
Malerin Ana (Manuela Vellés) verlässt das Idyll auf ihrer Heimatinsel Ibiza
und ihren Vater Klaus (Matthias Habich), um sich von der Mäzenin Justine
(Charlotte Rampling) in deren Madrider Künstlergemeinschaft fördern zu
lassen. Im ungewohnten Chaos der Großstadt lässt sie ihrer Entwicklung
freien Lauf, trifft ihre erste Liebe und erlebt die erste intensive
Trennung. Die Suche nach dem verlorenen Geliebten Said (Nicolas Cazalé)
führt Ana zu sich selbst, ihren früheren Leben und ihrer schicksalhaften
Bestimmung.
CAÓTICA ANA
ist eine intensive und sinnliche Reise, eine Liebeserklärung an die Frauen -
ihren Mut und ihre Stärke. Zugleich eine Hommage an das Leben und die Liebe.
Auch in
CAÓTICA ANA bleibt Julio Medem seinen aus Filmen wie DIE LIEBENDEN DES
POLARKREISES („Los amantes del círculo polar“, 1998) und LUCÍA UND DER SEX
(„Lucía y el sexo“, 2001) bekannten Themen treu: Das Leben als ungebrochenes
Kontinuum, die Verstrickung der Schicksale und die unzerstörbare Kraft der
Liebe.