Barbara Albert
BÖSE ZELLEN

Presseheft | Pressefotos


Ö/D/CH 2003 ,120 min, 35mm, Farbe, 1:1,85, Dolby SRD
Drehbuch und Regie: Barbara Albert
Kamera: Martin Gschlacht, Schnitt: Monika Willi
Filmarchitektin: Katharina Wöppermann
Kostümbild: Monika Buttinger
Maske & Spezialeffekte: Karin Schön-Kopriva, Susanne Neidhart
Ton: Andreas Kopriva, Bernhard Weirather
Sound Design: Bernhard Schmid, Tonmischung: Hans Künzi
Casting: Rita Waszilovics, Tina Holzer
Herstellungsleitung: Bruno Wagner
Produzenten: Antonin Svoboda, Martin Gschlacht (Coop 99)
Koproduzenten: Martin Hagemann, Hartwig König (Zero Südwest),
Rolf Schmid, Fama Film, Fotos: Nick Albert, Grafik: Katja Clos
Mit: Kathrin Resetarits, Ursula Strauss, Georg Friedrich,
Marion Mitterhammer, Martin Brambach


Ein Schmetterling schlägt mit den Flügeln und löst damit einen
Sturm über dem Golf von Mexiko aus, der seinerseits zu einem schrecklichen Flugzeugabsturz führt. Das Schicksal will,
dass die 24 jährige Manu als einzige überlebt
.

Sechs Jahre später: Manu arbeitet im Supermarkt einer österreichischen Kleinstadt.  Das Leben, dass sie mit ihrem Ehemann, ihrer Tochter, ihren Geschwistern und Freunden verbringt, weitet sich durch alte und neue, zufällige und gewollte Bekanntschaften zu einem Netz von Beziehungen, das sich durch Ursache und Wirkung ständig weiter webt.

Die Schicksale all derer, die in diesem Netz gefangen sind, bestimmen sich durch selbstgefällte Entscheidungen, die oft zu Liebe, Verständnis und Glück führen.

Aber auch zu Schuld, Leiden und sogar zum Tod.

„Das Thema zwischenmenschlicher Anhängigkeiten hat mich immer fasziniert und war Grundlage für die Entwicklung der Hauptpersonen von “Böse Zellen”. Ich habe sehr bewusst Kombinationen von Menschen aus unterschiedlichen Welten gewählt, denen allerdings zwei Wesenszüge gemein sind: einerseits ihre Abhängigkeit von anderen, andererseits ihre tiefe Einsamkeit. Sie alle kämpfen für etwas oder jemanden, wobei keiner und keine von ihnen zu verstehen scheint, was ihnen wirklich fehlt. Gleichzeitig zeichnet sie aber eine starke Lebendigkeit aus, auch wenn sie mutlos sind: die unglaubliche Art und Weise wie sie immer wieder hochkommen, einfach immer weitermachen.“ Barbara Albert