Hayao Miyazaki
WIE DER WIND SICH HEBT
(Kaze tachinu)

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J 2013, 126 Minuten
Regie: Hayao Miyazaki


Jiro Horikoshi sehnt sich schon als kleiner Junge nach luftigen Höhen. Der sensible Träumer möchte am liebsten in selbst entworfenen Flugzeugen durch den Himmel gleiten, wie sein großes Vorbild, der italienische Ingenieur Caproni. Seine Kurzsichtigkeit hindert Jiro aber an einer Karriere als Pilot. Stattdessen steigt er bei einem großen japanischen Ingenieursbüro ein und revolutioniert mit seinen innovativen Ideen und Designs den Flugzeugbau weltweit. Während einer Zugfahrt begegnet er der hübschen Nahoko, mit der er sich Jahre später nach einem zufälligen Wiedersehen verlobt und die zu seiner Muse und großen Liebe wird. Während Jiro aber über die Jahre schließlich Kriegsflugzeuge baut, hat Nahoko mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen…

WIE DER WIND SICH HEBT ist der laut eigener Aussage der letzte Film des weltberühmten Filmemachers Hayao Miyazaki, der 1985 das japanische Zeichentrickstudio Ghibli gründete. Der begnadete Meisterregisseur wurde vielfach für seine Filme, die zu den Klassikern der Animefilme zählen, ausgezeichnet, u.a. mit dem Oscar® und Goldenen Bären für „Chihiros Reise ins Zauberland“ sowie dem Goldenen Löwen für „Das wandelnde Schloss“. In WIE DER WIND SICH HEBT erlebt der Zuschauer durch eine visuell großartig in Szene gesetzte Geschichte auch hautnah das große Erdbeben von Kanto, die Weltwirtschaftskrise und Japans Eintritt in den Zweiten Weltkrieg. WIE DER WIND SICH HEBT war 2013 der erfolgreichste Film in Japan.

WIE DER WIND SICH HEBT ist aber auch der persönlichste Film Miyazakis, dessen Vater ebenfalls Flugzeugbauer war. Die Hauptfigur Jiro Horikoshi kann als sein Stellvertreter verstanden werden, er ist einer, der seine Träume verfolgt, koste es was es wolle. Träume aber, so Miyazaki, „besitzen ein Element des Wahnsinns“.

„Vielleicht der größte Animationsfilm der Kinogeschichte“ film.com

„Miyazaki auf dem Gipfel seiner Kunst“ Reel Views

Oscar-Nominierung 2014: Bester Animationsfilm
Golden Globe-Nominierung 2014: Bester nichtht-englischsprachiger Film
Preise der Filmkritikervereinigungen New York, Chicago, Boston, Toronto, San Diego, National Board of Review, Online Film Critics Society: Bester Animationsfilm 2013