Frédéric Beigbeder
DAS VERFLIXTE 3. JAHR
(L’amour dure trois ans)

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F 2012, 100 Minuten
Regie: Frédéric Beigbeder
Mit: Gaspard Proust, Louise Bourgoin, JoeyStarr u.v.a. sowie Gastauftritten von Michel Legrand, Marc Levy, Paul Nizon, Alain Finkielkraut u.a.


Mit DAS VERFLIXTE 3. JAHR bringt Frédéric Beigbeder, Bestseller-Autor („39,90“) und Enfant terrible der französischen Popliteratur, erstmals selbst als Regisseur einen seiner Romane auf die Kinoleinwand. Dass seine Hauptfigur Marc autobiografische Züge trägt, gibt dem sommerlich-leichten Kinovergnügen dabei eine besondere Würze. Denn Beigbeder, ehemaliger Werbetexter und gefeierter Literaturstar („Der romantische Egoist“, „Ein französischer Roman“), hat sichtlich Spaß dabei, die Macho-Ansichten seines Protagonisten im Verlauf von extrem vergnüglichen 100 Minuten ad absurdum zu führen.
Marc Marronnier (Gaspard Proust), tagsüber ein von der Welt gelangweilter Literaturkritiker, abends ein scharfzüngiger und feierwütiger Gesellschaftskolumnist, lässt sich von seiner Frau Anne scheiden. Zu diesem Zeitpunkt ist er sich vollkommen sicher, dass wahre Liebe „das verflixte dritte Jahr“ nie überdauern kann. Sogar ein Pamphlet hat er als Beleg seiner These geschrieben, allerdings unter Pseudonym. Als er auf einer Familienfeier der schönen Alice (Louise Bourgoin) begegnet, gerät seine Überzeugung jedoch schwer ins Wanken…
Schauspielentdeckung Gaspard Proust sprüht als liebenswerter Loser Marc Marronnier vor Wortwitz und meistert seine Rolle als Frauenversteher mit augenzwinkernder Bravour. Kein Wunder angesichts seiner verführerischen Filmpartnerin Alice, gespielt von It-Girl Louise Bourgoin („Adèle und das Geheimnis des Pharaos“). Im klassischen Beigbeder-Kosmos aus Konsumkritik, High-Society-Häme und narzistischer Selbstreflexion – einer Welt, in der für Liebe eigentlich kein Platz ist – stellt Alice den emotionalen Anker dar, der aus Zynikern Romantiker macht.
Veredelt wird Beigbeders Regiedebüt übrigens von Gastauftritten der französischen Musiklegende Michel Legrand sowie der Creme der französischen Literaturszene, die in Gestalt von Marc Levy, Paul Nizon, Pascal Bruckner, Alain Finkielkraut und Nicolas Rey nahezu geschlossen antritt.
Das in DAS VERFLIXTE 3. JAHR zu sehende Ergebnis paart den visuellen Einfallsreichtum von „39,90“ mit der schwarzhumorigen Romantik eines „Auftragslovers“ und hat in seiner französischen Heimat bereits ein begeistertes Publikum gefunden.



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