Wong Kar Wai 2046 |
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Hongkong 2004 Hongkong 1966: Der Schriftsteller Chow schreibt in seinem Hotelzimmer an einem Science-Fiction-Roman. Je weiter er seine fiktive, in der Zukunft spielende Liebesgeschichte vorantreibt, desto tiefer taucht er auch in einen Strudel von Erinnerungen an eigene Liebesaffären ein. Vor seinem inneren Auge treten die drei Frauen noch einmal auf, die für ihn wichtig waren. Jede hat ihre unauslöschliche Spur in seiner Seele hinterlassen, doch vor allem die Gedanken an seine einzige wirkliche, unerfüllt gebliebene Liebe verfolgen ihn. In seinem Kopf entsteht ein geheimnisvoller, faszinierend schillernder Bilderreigen, ein Sog aus schönen und traurigen Gefühlen, geheimen Sehnsüchten und wilden Leidenschaften. Und bald wird klar, dass Phantasie und sehnsuchtsvolle Erinnerungen untrennbar miteinander verbunden sind... Wong Kar
Wai über seinen Film „2046“ ist ein Projekt, das ich schon vor langer Zeit begonnen habe. Der Weg, auf dem dieser Film entstanden ist, war ereignisreich. Es hat lange gedauert, bis er fertig gestellt werden konnte. Nun ist es ebenso schwer, sich von ihm zu trennen, wie es schwer fällt, sich von Erinnerungen zu verabschieden, die man zärtlich liebt
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